Wie wirkt die ISBT Bowentherapie?
Die Bowentherapie setzt an Schlüsselstellen des Körpers an und gibt diesem so die Möglichkeit, bestehende Störungen selbst zu regulieren. Das Gewebe wird dabei nicht weichgeknetet, sondern sanft stimuliert, um den Körper in seinem Tempo in die für ihn optimale Struktur zurück zu bringen. Die körpereigene Fähigkeit zur Selbstheilung wird durch den Therapeuten aktiviert, die Reorganisation gestörter Muskelfunktionen positiv beeinflusst sowie Blut- und Lymphfluss angeregt. Beschwerden können sich damit dauerhaft lösen.
Dadurch steigen Wohlbefinden und Belastbarkeit. Dies hat auch einen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Gleichzeitig wird ein ausgleichender Effekt im emotionalen Bereich beobachtet. Damit eine tief greifende Wirkung erzielt werden kann, gibt es während einer Behandlung immer wieder Wartezeiten von einigen Minuten, in denen der Therapeut von seinem Patienten zurück tritt oder sogar den Raum verlässt. Diese Ruhephasen sind äußerst wichtig, denn sie erlauben dem Körper des Patienten, auf die Impulse, die gegeben wurden, zu reagieren und diese optimal zu integrieren.
Für wen ist die Bowentherapie geeignet?
Für die Bowentherapie gibt es so gut wie keine Kontraindikation.
Diese Therapieform empfiehlt sich beim Säugling wie auch beim alten Menschen, sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden. Sogar eine Betreuung während der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt ist möglich. In Australien werden viele Profi-Sportler von Bowentherapeuten betreut. Auch bei neurologischen Beschwerdebildern wie Parkinson, Multipler Sklerose und Cerebralparesen kann die Bowentherapie begleitend zur Schulmedizin merkliche Erleichterung für den betroffenen Menschen bringen.